„Mit Spiegeln arbeite ich vorzugsweise. Sie weiten den Raum, sie konfrontieren den Betrachter mit sich selbst und mit seiner Begrenztheit. Ich habe mir ein Kabinett aus bemalten Spieglen aufgebaut, in dem Malerei, Zeichen und Betrachter visuell ineinander aufgehen. Der Betrachter wird zum Zeichen in einem ins Unendliche weisenden Raum und gewinnt eine ganz andere Beziehung zur Malerei, weil die Illusion des Räumlichen die Fläche der Malerei ganz anders definiert. Das ist aufregend.“
– Stefan Plenkers am 28.9.1995
In: Heise, B. (1995). PLENKERS BILDER. Neustrelitz: refugium.