Nehmen Sie teil an der künstlerischen Konfrontation mit der inspirierenden Kunstmetropole New York. Diese Malerei entstand 1998 während eines Arbeitsaufenthaltes der Künstlerin Peters in der amerikanischen Kulturhauptstadt. Breite, leuchtende Farben – Wirbel, Wendung und Verwischungen veranschaulichen die innere Bewegtheit und Aufnahme der kreativen Begegnung. Interessant wie hier auch der Drang zum umfassenden Begreifen in der Form, durch das tastende Sichtbarwerden von Konturlinien im Farbenrausch deutlich wird.
Seit ihren Anfängen ist die kraftvolle Kunst der agilen Frau dem Abstrakten verpflichtet. Sie selbst schreibt über die Bilderfindung in der abstrakten Malerei und die damit einhergehende Bewusstheit des Moments:
Kein apriori, keine Assoziationen, nicht-wissen, nicht-wollen, sich fügen, sich überantworten, Instrument sein!
Das Motiv ist die Bilderfindung selbst, zweckfrei und absichtslos. Wenn das Bild dann erscheint, alle Details simultan als Ganzheit wahrnehmbar werden, vermag sich eine totale Schau ereignen, erfahrbar als Schönheit, eine Annäherung an die Wahrheit. Es gibt nichts hinzuzufügen, nichts abzuziehen, es ist das was es ist und nichts anderes, als zweckfrei und absichtslos.