Die Original-Malerei von Elke Nebel entstand 2017 und ist bereits hängefertig gerahmt. Nebel bearbeitet in ihrer Kunst oft Phänomene des Unendlichen und zyklischer Wiederholung.
Nichts lässt die Gedanken ferner treiben als der unendliche Nachthimmel. Mit weißen Farbtupfern vor tiefschwarzer Tusche gelingt es Nebel diese Weite auf das Papier zu bannen. Die Sterne scheinen sich zu einem Sternbild zu formieren – ist es ein Gesicht, gar ein unbekanntes Sternzeichen?
Minimalistisch und mit Gespür für das Material kreiert die Malerin hier ein Sinnbild für unsere Sicht auf den Kosmos und die menschliche Fantasie.
Ein tiefgründiges Unikat der Immendorff-Schülerin.